Ich habe zunächst an der htw saar den Bachelorstudiengang „Betriebswirtschaft“ studiert und mich darauf aufbauend für den Masterstudiengang „Rechnungs-, Prüfungs- und Finanzwesen“ entschieden. Während meiner Zeit auf dem KBBZ Saarlouis habe ich bereits mein Interesse für die Betriebswirtschaft entdeckt und mich auch aufgrund der positiven Erfahrungen für diesen Studiengang entschieden. Während des Studiums habe ich mich dann recht schnell auf den Bereich der externen Rechnungslegung (also des “Accounting”) festgelegt.
Das Studium an der htw saar zeichnet sich für mich persönlich durch ein hohes Maß an Interaktion aus. Kleinere Gruppen bieten die Möglichkeit, jederzeit Fragen zu stellen und sich intensiv am Austausch mit Dozierenden und anderen Studierenden zu beteiligen. So werden frühzeitig wichtige Soft-Skills wie Didaktik, Teamwork, aber auch ein entsprechendes Durchsetzungsvermögen trainiert.
Derzeit bin ich als Mitarbeiter bei Herrn Prof. Dr. Pilhofer tätig. Meine primären Aufgaben sind auf die Entwicklung, Überarbeitung und Optimierung von Schulungskonzepten ausgerichtet. Dies gilt sowohl für htw saar-interne als auch für htw saar-externe Projekte.
„Nachhaltigkeitskonzepte früh kennengelernt“
Moderne Lehrformate sind wichtig, um neben dem theoretisch erlernten Wissen zusätzlich einen praktischen Bezug herstellen zu können. Beispielsweise ist in dem Seminar “Business Planning” ein eigener Business-Plan zu erstellen, wodurch zuvor gelerntes theoretisches Wissen in diesem Modul praktisch umzusetzen ist. Auch das Thema „Nachhaltigkeit“ stellt einen wichtigen Aspekt dar. Ressourcen sind immer begrenzt. Daher haben wir bereits im Grundstudium des Studiengangs „Betriebswirtschaft” in einem eigenständigen Modul unterschiedliche Nachhaltigkeitskonzepte kennenlernen dürfen.
Ein Studium an der htw saar bietet den optimalen Berufseinstieg, da dort bereits eine sehr wichtige Brücke zu den Unternehmen gebildet wird, egal ob es sich hierbei um mittelständische Unternehmen oder große Konzerne handelt. Die Eröffnung beruflicher Perspektiven wird durch zahlreiche Unternehmensworkshops innerhalb und außerhalb des Studiengangs ermöglicht. Hierdurch entsteht ein erster Kontakt untereinander und berufliche Perspektiven werden durch die teilnehmenden Unternehmen aufgezeigt. Während meines Bachelor-Studiums fanden bspw. Workshops zusammen mit PwC und W+ST statt.
Der faire und respektvolle Umgang lässt sich meines Erachtens auf die regelmäßige Anwendung von Gruppenarbeiten in Form von Fallstudien und Präsentationen zurückführen. Auch hier tragen kleine Gruppen zu einem intensiven Austausch bei.